Virtual Exhibition

Die Virtual Exhibition macht es möglich eine Galerie einfach von zu Hause aus besuchen zu können und verhält sich dabei wie eine reale Galerie, welche von mir persönlich kuratiert wird.

Die ersten Fotografen, welche ausgestellt werden, sind Flo Slomka, Robert Krenciszek, Christian Thiele, Fabian Reiche und Kersten Glaser. Die Virtual Exhibition ist als Langzeitprojekt angesetzt und soll neben weiteren Austeller:innen um einige Funktionen erweitert werden. Ich bin Fotograf und kein Entwickler. Daher möchte ich dieses Projekt nutzen, um meine Fähigkeiten auszubauen.

Dieses Projekt wird nicht regelmäßig geupdatet, weil ich ganz allein daran arbeite und nebenbei viele andere Projekte betreue.

Die Virtual Exhibition ist ein interdisziplinäres Projekt, welches als Bindeglied zwischen Fotografie, Kunst und Videospielen fungiert.

Bücher innerhalb der Virtual Exhibition sind auf einem Podest aufgebahrt und repräsentieren tatsächliche Druckerzeugnisse. Wenn die Besucher:innen in die Nähe eines Buches gelangen, erhält dieses leuchtende Konturen, um eine mögliche Interaktion zu signalisieren. Durch das Betätigen einer der Interaktionstasten wird das Buch im Vollbild geöffnet und es kann mithilfe von Maus oder Tastatur geblättert werden.

Mit der Darstellung meiner eigenen Ausstellungsstücke habe ich die Grenzen realer Ausstellungen überschritten. So ändern sich beispielsweise die Exponate eines Raumes, der soeben durchquert wurde oder es lässt sich in Form eines Easter Eggs, gespickt mit Zitaten aus der Videospielkultur, ein geheimer Raum öffnen. Die Virtual Exhibition soll als interdisziplinäres Projekt verstanden werden, welches als Bindeglied zwischen Fotografie, Kunst und Videospielen fungiert. Es soll Spieler:innen einen Einblick in die Kunst gewähren und Fotograf:innen oder Künstler:innen für das Medium Videospiel gewinnen.

Detailreichtum: Die Virtual Exhibition ist zwar auf stärkere Systeme limitiert, da sie in Form eines Videospiels auftritt, doch ist damit diversen anderen Anwendungen weit überlegen, die beispielsweise über einen Browser aufgerufen werden können. Die Besucherinnen und Besucher sind zwar an einen PC gebunden, doch die Immersion ist dadurch viel größer. Auch ein Spiel mit Größenverhältnissen ist möglich, sodass Polaroids in Originalgröße gerahmt parallel zu Plakaten gezeigt werden können. In Zukunft wird die Besichtigung mit einem VR-Gerät die Immersion vervollständigen.

Virtual Exhibition wurde 2020 von Dortmund Kreativ, dem Amt für Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Dortmund, unter der Initiative Digitale Perspektiven, mit einem Preisgeld ausgezeichnet.

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